„Vivienda ist perfekt für uns, weil der Ruhestand hier zum Neuanfang wird.“

Für Doris (59) drehte sich dreißig Jahre lang alles um die Familie. Jetzt sind die Kinder ausgezogen und sie und ihr Mann haben die Gelegenheit ergriffen und ihr Haus in Bühlau verkauft. Zunächst fiel es Doris schwer, sich eine Zukunft auszumalen, in der sie und Michael selbst wieder im Mittelpunkt stehen. Mit Vivienda wagen sie den Neuanfang.

 

Alternative Wohnkonzepte waren für Sie nie eine Option, haben Sie uns verraten. Wie sind Sie schließlich dann doch bei Vivienda gelandet?

„Ich habe uns nie in einer dieser Wohngruppen gesehen, geschweige denn in einer Seniorenresidenz oder so etwas. Das Familienleben mit unseren Kindern hat uns immer ganz ausgefüllt, und auf einmal ist dann alles anders. Ein völlig neuer Lebensabschnitt beginnt, damit muss man sich erst einmal zurechtfinden. Doch warum soll man den Vorruhestand nicht genießen und einen Neuanfang darin sehen? Es gibt so viele Möglichkeiten, sich sinnvoll zu betätigen – das hatte ich fast vergessen.“

Für Sie steht also die Aktivität im Vordergrund – getreu dem Motto von Vivienda: Gemeinsam aktiv wohnen?

„Absolut. Diese neue Form der Gemeinschaft kann unglaubliches Potential freisetzen. Dadurch, dass man sich um niemanden mehr kümmern muss, nur noch für sich selbst verantwortlich ist, macht man sich überhaupt erstmal Gedanken darüber, was einem Freude macht, was einen ausfüllt, ja, wer man eigentlich ist. Vivienda bietet einem dafür den perfekten Nährboden, weil man hier täglich aufs Neue inspiriert und angeregt wird.“

Was gefällt Ihnen denn an Vivienda besonders, oder, anders gefragt: Warum passen Sie so gut hierher?

„Wer will, hat den ganzen Tag volles Programm. Früher habe ich einfach zu wenig für mich selbst gemacht, ob nun Sport oder Unterhaltung. Dabei bin ich im Grunde eher ein tatkräftiger Typ. Das kann ich jetzt voll ausleben, ich kann wieder zu mir finden. Auch Michael und ich haben ja kaum noch etwas gemeinsam unternommen, jetzt steht jeden Tag etwas an, ob Lesungen, Vorträge oder Tagesausflüge, wir sind eigentlich immer auf Tour. Dafür, dass wir keinen Plan B hatten, keine Idee, was nach dem Leben mit der Familie kommt, haben wir wirklich das große Los gezogen.“